Samstag, 2. Oktober 2010

Kambodscha Teil2: Battambang

Also, wo waren wir stehen geblieben. Nach zwei einhalb Tagen intensivem Tempel anschauen hatte wir genug davon und haben nach anderen Aktivitäten in Siem Reap gesucht.

floating villages
Eigentlich ganz nett sich das einmal anzugucken, aber nicht so spektakulär. Ist ein Dorf, dass auf dem Tonle Sap aus schiffen gebaut ist. Mit Schule, Supermarkt und allem drum und dran.



Danach wurden wir von unserem Tuk-Tuk Fahrer eingeladen Schlangensuppe zu essen. Wir sollten Bier bezahlen und mitbringen und dafür war das Essen umsonst... War echt ne coole Sache, sind so mal wirklich dahin gekommen, wo die Einheimischen leben.

Hier werden die Schlangen noch geschnitten...

...und schon sind sie gegessen! (der erste Mann von links ist übrigens unser Fahrer.) Wie man sieht, haben schlangen ne art wirbelsäule und dann viele kleine Grähten. Das bisschen Fleisch, was da dran war, war aber echt lecker!
Zwischendrin waren auch ein paar Stücke der Innereien, die waren nicht ganz so gut^^, aber konnte man auch essen.

In der Zeit, in der die Suppe gekocht wurde haben wir uns in der Nähe ein bisschen umgeschaut und uns den Pagoda (ne Art buddhistisches Kloster) angesehen.




Damit hatten wir alles wichtige in Siem Reap gesehen und wir sind als nächstes mit dem Bus nach Battambang gefahren. (wobei wir trotz dreimaligem nachfragen, ob es der richtige Bus ist, fast in den Bus nach Phnom Penh geschickt wurden...) Battambang ist die zweitgrößte Stadt Kambodschas und nicht besonders touristisch. Wir kamen am später nachmittag dort an und wollte abends noch ein bisschen durch die stadt gehen, in nem Restaurant was essen und dann schlafen gehen. Im Reiseführer stand ein Ort geschrieben, wo "Das Epizentrum des Nachtlebens" ist. Also haben wir uns auf den Weg dorthin gemacht!!



Den Ort haben wir auch gefunden. Dort war nichts los, nur 4-5 Stände eines Nachtmarktes, die unter Zelten aufgebaut waren. An diesem Abend kamen wir auch das erste und einzige Mal in eine Regenschauer. Haben also nicht weiter nach richtigen Restaurants gesucht, sondern uns mit dem Nachtmarkt, Plastikstühlen und tropfenden Zeltplanen zufrieden gegeben. Eigentlich wars dann im nachhinein ein ganz lustiger abend!

Am nächsten Tag haben wir dann die Umgebung erkundet:
Zunächst waren wir bei einer Art Freilichtmuseum, wo man traditionelle Khmer Häuser besichtigen konnte.



Dann gings zu einem weiteren Tempel. Zum Tempel ging es über 350 stufen nach oben... und dort sollten man wirklich auf den wegen bleiben. Da standen überall Warnschilder für Minen!






Und zuletzt waren wir noch bei einem Pagoda. Dort gab es einen großen Baum, in dem ne Menge Fledermäuse leben. Dort sind sie sicher und überall sonst würden sie von Bauern gefangen und gegessen werden.



Noch am gleichen Tag ging es mit dem Bus zurück nach Phnom Penh. Hatten für Battambang nur einen Tag eingeplant, und das hat auch vollkommen gereicht!

Zum Schluss noch ein paar Impressionen der Busfahrt ;-)



der dritte Teil wird dann wohl der letzte werden und sich mit Phnom Penh beschäftigen!

4 Kommentare:

  1. Mal wieder ein echt cooler Bericht - weiter so!! =)

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  2. Wow, richtig gut und mit sau vielen Bildern :-) Interessant zu lesen, freu mich auf den nächsten Teil!

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  3. Danke für das Lob! Nächster Teil muss wohl aber noch ein bisschen warten... zu viel Uni-Zeug im Moment!

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  4. Ich fasse zusammen, Schlangensuppe! ;)
    Tolle Bilder, den Sonnenaufgang kann man fast schon als Poster an die Wand hängen...
    Gruß Sebi

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